10 Gebote der Digitalen Ethik

AktionOrganisatorisches

Darf ich jemand über WhatsApp anmotzen? Ist das schlimm, jemand in Facebook zu folgen? Geht das, dass ich mich im Netz wie an Fasching hinter einer Maske verstecke?

Mit solchen und anderen Fragen haben sich die ev. Schülerinnen der Klassen 7ab im Religionsunterricht bei Herrn Dölschner beschäftigt. Zuvor hatten sie kennengelernt, was unser Gewissen ist, wie es sich entwickelt und wie es sich in Dilemma-Situationen fühlt und wie ihm Regeln – wie z.B. die 10 Gebote - bei einer Entscheidung helfen.

So kam bei den Schülerinnen die Idee auf, 10 Web – Gebote zu entwickeln. In Kleingruppen erarbeiteten sie fleißig ihre Gebote. In der großen Gruppe stellten sie diese redegewandt ihren Mitschülerinnen vor. Dann stimmten sie besonnen ab, welches die 10 wichtigsten Gebote der Digitalen Ethik sind. In eine ansprechende Form gebracht bastelten sie daraus Lesezeichen, die sie persönlich an jede Schülerin unserer Schule verteilten.

Darf ich…? Ist das schlimm…? Geht das…? Auf diese Fragen können die Mitschülerinnen nun dank des Engagements der 7ab besser eine Antwort geben. Danke, liebe Schülerinnen der 7ab!

Hier nun die 10 Web – Gebote der Schülerinnen:


Unsere 10 Web - Gebote: Wie können wir im Web gut miteinander leben?

1. Du sollst nicht mobben – z.B. böse WhatsApp - Nachrichten abgeben.

2. Du sollst nicht stalken – z.B. ständig bedrän-gende Nachrichten posten.

3. Du sollst dich im Netz nicht als jemand anderes ausgeben – z.B. ein falsches Profil erstellen.

4. Du sollst keine unan-genehmen Sachen posten – z.B. Bilder von etwas, was Dir hinterher Leid tut.

5. Du sollst Fotos nicht so bearbeiten, dass daraus eine unwahre Geschichte entsteht.

6. Du sollst keine Sachen in der grauen Zone anschauen – z.B. unangemessene Filme.

7. Du sollst an keiner komischen Verlosung teil-nehmen – z.B. einer, wo Du alle Deine Daten angeben musst.

8. Du sollst keine falsche Nachrichten, keine Fake -News verbreiten - z.B. Lügen über andere.

9. Du sollst dich nicht in den Account von jemand anderem hacken – z.B., um dort etwas zu löschen.

10. Du sollst, wenn du älter bist, genau darüber nachdenken, ab welchem Alter dein Kind ohne Beaufsichtigung ins Netz darf.



Ein Reliprojekt der ev. Schülerinnen aus der 7a+b
 
(von Pfr. Jens Dölschner)


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