Besinnungstage 2016

Besinnungstage in Bad Bergzabern

 

Die Besinnungstage 2016 fanden dieses Jahr in Bad Bergzabern statt. Sie begannen am Mittwoch den 09.03 an der Stadthalle Speyer. Wir fuhren von dort aus zur Jugendherberge in Bad Bergzabern. Hier lernten wir unsere Teamer kennen, da unser erster Programmpunkt eine Vorstellungsrunde war, bei der wir uns gegenseitig vorstellen sollten. Nach der Mittagspause und dem Bezug der Zimmer begannen wir die erste „richtige“ Sitzung, in der wir uns intensiv mit unserem bisherigen Leben beschäftigten. Dies taten wir durch die Zusammenfassung unseres eigenen Lebensweges mit seinen Höhe- und Tiefpunkten. Unseren Lebensweg durften wir in Kleingruppen vorstellen. Dadurch haben wir viel voneinander erfahren, was wir bisher noch nicht wussten. Das war einer bzw. der emotionalste Moment der Besinnungstage. An diesen Programmpunkt schloss sich eine kleine Meditation an. Nach einer weiteren Pause begann das Abendprogramm, bei dem wir zusammen Gruppenspiele gespielt haben, aber auch Sport gemacht und Fernsehen geschaut haben.

Der zweite Tag begann mit einer Morgenbesinnung, bei der jemand aus der Klasse einen selbstgeschriebenen Textvorlas. Danach spielten wir ein paar Gruppenspiele wie zum Bespiel ein Spiel, bei dem wir gemeinsam einen Turm bauen sollten. Dieser Turm wurde aus 5 Holzsteinen mit einer Hebevorrichtung, die nur mit der Koordination der Klasse bewegt werden konnte, gebaut. In der nächsten Sitzung kreierten wir zusammen ein Video, angelehnt an dem Film „7 Milliarden andere Menschen“, bei dem wir unsere Wünsche/Träume, unsere Definition von Glück und unseren individuellen Sinn des Lebens darstellen sollten. Am letzten Abend wurden bei uns Henna Tattoos gemalt.
Der Abreisetag startete mit einem Besuch in der Taufkirchen Edith Steins und einem kleinen Gottesdienst. Der letzte Programmpunkt unserer Teamer war eine Reflektion der Besinnungstage. Und so endeten unsere Besinnungstage in Bad Bergzabern am Freitagmittag.
Ich fand, die Besinnungstage waren eine besondere Erfahrung für uns alle. Nicht nur, dass ich viel über meine Mitschülerinnen erfahren habe. Nein, ich habe auch etwas über mich erfahren. Dies prägte uns so, dass wir uns jetzt untereinander besser verstehen. Durch diese Tage wird mir der Abschied am Ende der 10. Klasse sogar noch schwerer fallen, weil meine Mitschülerinnen so noch mehr in meinem Gedächtnis und Herz bleiben werden.

(Lena Keller, 10a)


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